1930
gründete Kasper Heinrich zusammen mit seiner Frau Katharina in seinem Geburtshaus »Alte Straße 14« in Datterode eine Stellmacherei.

1934
legte Kasper Heinrich die Meisterprüfung als Stellmachermeister ab.

1935
erlernte Sohn Heinrich bei der Firma Albert Götting ebenfalls das Stellmacherhandwerk.

1939
wurde Kaspar Hartung zur Wehrmacht in die Sanitätskompanie einberufen.

1945
kehrte Kaspar Hartung aus dem Krieg zurück und nahm trotz seiner Behinderung am Arm seine selbständige Tätigkeit wieder auf, während Sohn Heinrich seine Lehre in der ehemaligen Stellmacherei Albert Götting abbrach und im im elterlichen Betrieb weiterführte.

1948
beendete Heinrich Hartung seine Lehre im elterlichen Betrieb mit erfolgreicher Gesellenprüfung und blieb dort auch weiter tätig. Am Firmengebäude begannen die ersten Baumaßnahmen, zumeist in Eigenleistung. Der erste Lehrling im Stellmacherhandwerk wurde eingestellt.
Nach und nach gingen die Tätigkeiten des Betriebes in den Bereich der Bauschreinerei über, durch die ansteigende Bautätigkeit nahm die Auftragslage ständig zu.


1956
heiratete Sohn Heinrich Hartung seine Frau Margarete, geb. Fischer.

1957
legte er vor der Handwerkskammer in Kassel die Meisterprüfung ab.

1961
übernahm Heinrich Hartung die Stellmacherei und Bauschreinerei von seinem Vater Kaspar.

1963
durch ständige Expansion musste nun auch das Gebäude erweitert werden.

1971
durch viel Fleiß und Zuverlässigkeit wuchs der Kundenkreis stetig und ein weiterer Umbau am Gebäude konnte realisiert werden. Der erste Geselle wurde eingestellt.

1975
erlernten beide Söhne von Heinrich und Margarete, Dieter und Werner, das Schreiner-
handwerk in Eschwege, legten ihre Gesellenprüfungen ab und arbeiteten fortan im elterlichen Betrieb in Datterode.


1980
aufgrund der ständigen Aufwärtsentwicklung wurde der Betrieb nochmals umgebaut und erweitert. Um dem Markt weiterhin gerecht werden zu können, wurden moderne Maschinen angeschafft und die Produktion um die Fertigung von Kunststoff-Fenstern und -Türen erweitert.

1985
legte Sohn Werner vor der Handwerkskammer Kassel die Meisterprüfung ab und seitdem werden kontinuierlich Lehrlinge im Schreinerhandwerk ausgebildet.

1992 bis heute
der Betrieb hat sich zu einer modernen Bau- und Möbelschreinerei entwickelt. Neben der Fenster-, Zimmer- und Haustürfertigung aus Holz werden auch Kunststoff-Fenster, Innenausbau und Möbel, Wintergärten sowie weitere Sonderanfertigen nach Maß hergestellt. Der Betrieb zählt mittlerweile zu den leistungsstärksten Handwerksbetrieben dieser Branche in der ganzen Region.

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